Weiche Germknödel: Ein österreichischer Klassiker zum Selbermachen

Hefe-Ravioli sind ein Grundnahrungsmittel der österreichischen Küche. Diese weichen Germknödel gefüllt mit süßem Pflaumenmus (Powidl), gedämpft und mit zerlassener Butter, Mohn und Puderzucker bestreut, gelten als perfektes Dessert oder auch als süßes Hauptgericht. Mit diesem Rezept gelingt der Klassiker garantiert – Schritt für Schritt erklärt, mit hilfreichen Tipps und Tricks für möglichst fluffige Germknödel.

Was sind Hefebällchen?
Germknödel sind große gedämpfte Hefeknödel, die traditionell mit Powidl (Pflaumenmarmelade) gefüllt sind. Sie stammen aus der österreichischen Küche, erfreuen sich aber auch in anderen deutschsprachigen Regionen, beispielsweise Bayern oder Südtirol, großer Beliebtheit. Der Begriff „Germ“ stammt aus dem Österreichischen und bedeutet „Hefe“. Die Kombination aus süßem Knödelteig, fruchtiger Füllung, reichhaltiger Butter und Mohn sorgt für einen unvergleichlichen Geschmack.

Zutaten für ca. 6 Germknödel
Für den Teig:

500 g Weizenmehl (Type 405)
250 ml lauwarme Milch
1 Würfel frische Hefe (oder 7 g Trockenhefe)
50 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
Abgeriebene Schale einer Zitrone
50 g geschmolzene Butter
1 Ei
Für die Füllung: