Stille Symptome von Bauchspeicheldrüsenkrebs, die Sie kennen sollten

 

Das Erkennen der frühen Symptome und der damit verbundenen Risikofaktoren ist entscheidend für eine bessere Prognose und eine frühzeitige Diagnose. Trotz medizinischer Fortschritte ist die Kenntnis dieser Erkrankung weiterhin unerlässlich für die Früherkennung und die Umsetzung präventiver Maßnahmen.

Die Bauchspeicheldrüse liegt tief in der Bauchhöhle, wodurch Tumore bei einer Routineuntersuchung schwer zu erkennen sind. Zudem verursacht Bauchspeicheldrüsenkrebs im Frühstadium meist keine offensichtlichen Symptome. Bei vielen Patienten treten Symptome wie Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut und der Augen), unerklärlicher Gewichtsverlust oder anhaltende Bauchschmerzen erst im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung auf.

Ein weiteres Hindernis für die Früherkennung ist das Fehlen spezifischer Biomarker. Obwohl CA 19-9 ein diagnostischer Marker ist, schränkt seine mangelnde Spezifität seine Aussagekraft im Frühstadium der Erkrankung ein. Moderne Bildgebungsverfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT), Computertomographie (CT) und endoskopischer Ultraschall (EUS) haben die diagnostischen Möglichkeiten verbessert, ihre Anwendung beschränkt sich jedoch meist auf Fälle mit bereits bestehendem klinischem Verdacht. In den meisten Fällen befindet sich der Krebs zum Zeitpunkt des Einsatzes dieser Verfahren bereits in einem fortgeschrittenen Stadium.
Warnzeichen, die nicht ignoriert werden sollten.