Sie sagte mir, ich solle sie vergessen – aber ein Jahr später fand mich die Wahrheit

Meine Hände zitterten, als ich die erste öffnete. »An mein schönes Kind,« begann er, »ich denke jeden Tag an dich. Bitte wisse, dass ich dich genug geliebt habe, um dich gehen zu lassen.”

Tränen verwischten die Tinte, als ich ihre Worte las.

Daniels Stimme durchbrach die Stille. “Sie ist im Krankenhaus. Sie wollte, dass du diese hast. Sie hat auf dich gewartet.”

Nur zur Veranschaulichung

Ich konnte nicht atmen.

Die Frau, die mich zurückgewiesen hatte, hatte mich die ganze Zeit geliebt.

Sie war nicht grausam gewesen – sie hatte Angst gehabt.

In dieser Nacht ging ich in ein Krankenhauszimmer, in dem meine Mutter schwach, aber lächelnd dalag. »Du bist gekommen«, flüsterte sie, und Tränen liefen ihr über das Gesicht.

Und in diesem Moment schmolzen die Jahre des Schmerzes dahin. Denn egal, was passiert war, ich war ihr Kind.

Und sie war endlich meine Mutter.