Sie machen es falsch. So trinken Sie Zitronenwasser richtig.

Häufige Fehler bei der Zubereitung und beim Trinken von Zitronenwasser
Zitronenwasser ist zwar einfach herzustellen, aber kleine Fehler können seine Vorteile zunichtemachen oder zu unbeabsichtigten Folgen führen. Hier sind einige häufige Fehler und ihre Folgen:
Verwendung von kaltem Wasser anstelle von warmem oder zimmerwarmem Wasser.
Kaltes Wasser mag erfrischend sein, kann jedoch das Verdauungssystem durcheinanderbringen und die Verdauung möglicherweise verlangsamen, anstatt sie zu unterstützen. Warmes oder zimmerwarmes Wasser hingegen passt sich der natürlichen Körpertemperatur an und fördert eine reibungslosere Verdauung und bessere Nährstoffaufnahme.
Wahl von abgefülltem Zitronensaft anstelle von frischen Zitronen. Abgefüllter Zitronensaft
enthält häufig Konservierungsstoffe wie Sulfite oder Zitronensäurezusätze und es fehlen ihm alle Nährstoffe frischer Zitronen, einschließlich flüchtiger Öle und Enzyme. Studien legen nahe, dass frischer Zitronensaft einen höheren Gehalt an Vitamin C und bioaktiven Verbindungen enthält, die während der Verarbeitung abgebaut werden.
Übermäßiger Konsum von Zitronensaft
Die Zugabe von zu viel Zitronensaft (z. B. der Saft einer oder mehrerer ganzer Zitronen pro Glas) erhöht den Säuregehalt, der auf lange Sicht den Zahnschmelz angreifen kann. Der pH-Wert von Zitronensaft (ca. 2–3) liegt deutlich unter dem Grenzwert für Zahnschmelz (ca. 5,5), daher ist Mäßigung unerlässlich. Übermäßiger Säuregehalt kann bei empfindlichen Personen zudem die Magenschleimhaut reizen. Verwendung von kochendem Wasser:
Lauwarmes Wasser ist ideal, kochendes Wasser (über 70 °C) kann jedoch hitzeempfindliche Nährstoffe wie Vitamin C abbauen und nützliche Enzyme zerstören, wodurch die Wirksamkeit des Getränks verringert wird. Wählen Sie für ein optimales Gleichgewicht Wasser zwischen 38 °C und 49 °C.

Fortsetzung auf der nächsten Seite