Ischias und Spinalkanalstenose: Zwei oft übersehene, aber behindernde Erkrankungen verstehen

Wird ein Bandscheibenvorfall ignoriert, kann dies zu Ischias oder Spinalkanalstenose führen und chronische Schmerzen sowie Bewegungseinschränkungen verursachen. Das Manipal Hospital bietet roboterassistierte Wirbelsäulenchirurgie für eine präzise Behandlung an. Aziza Rajabu und Mohammed Al Dowaiki, die an schweren Wirbelsäulenerkrankungen litten, unterzogen sich erfolgreich einer roboterassistierten Operation und erfuhren eine schnelle Genesung sowie eine deutliche Schmerzlinderung.

Manchmal kommt man mit einem Bandscheibenvorfall und vorübergehenden Maßnahmen wie Wärmepackungen oder Schmerzmitteln gut zurecht, doch langfristig kann dies zu ernsthaften Erkrankungen wie Ischias oder Spinalkanalstenose führen. Ischias verursacht stechende Nervenschmerzen vom unteren Rücken bis ins Bein, während eine Spinalkanalstenose den Wirbelkanal verengt und Nerven, oft im unteren Rücken oder Nacken, komprimiert. Beide Erkrankungen werden häufig übersehen, können aber unbehandelt chronische Schmerzen, Gehschwierigkeiten und sogar Blasenprobleme verursachen.

Weitere Ursachen für Ischias und Spinalkanalstenose (neben Bandscheibenvorfall/Wirbelgleiten) und deren häufige Symptome können sein:

Ischias tritt am häufigsten bei Menschen zwischen 30 und 50 Jahren auf und wird oft durch Bewegungsmangel, Übergewicht, Schwangerschaft, Knochensporne, Muskelverspannungen und körperlich anstrengende Arbeit verursacht. Obwohl auch angeborene Probleme oder frühere Wirbelsäulenverletzungen eine Spinalkanalstenose auslösen können, die mitunter neurogenen Ischias verursacht, betrifft diese meist Menschen über 50 aufgrund altersbedingter Veränderungen wie Arthritis. Diese Erkrankungen, die Symptome wie Beinschmerzen, Taubheitsgefühl, Schwäche, Rückenschmerzen und in extremen Fällen sogar Harn- oder Darminkontinenz hervorrufen können, stehen im Zusammenhang mit dem Alter, einer schlechten Körperhaltung, Belastung der Wirbelsäule und Vererbung.