Ein ruhiges Leben voller Opfer
Viele Jahre lang arbeitete ich als Hausmädchen in der Stadt und sparte jeden Cent für die Medikamente meines Mannes in unserem kleinen Dorf. Das Leben war nicht leicht, aber ich ertrug es still, wie eine Biene, die niemals ruht. Jeder Cent zählte, denn seine Gesundheit verschlechterte sich, und ich wusste, ich musste für uns beide stark sein.
Sie arbeitete unermüdlich und sparte jeden Cent für die Behandlung ihres Mannes.
Die Nachricht, vor der ich mich am meisten gefürchtet habe
Dann kam die Nachricht, die ich so sehr gefürchtet hatte – der Zustand meines Mannes hatte sich verschlechtert. Mir sank das Herz, und ohne zu zögern rannte ich zu meiner Arbeitgeberin und flehte sie an, mich nach Hause zu ihm lassen zu dürfen.
Der Gesundheitszustand ihres Mannes verschlechterte sich kritisch und sie musste nach Hause zurückkehren.
Ein unerwartetes Geschenk
Zu meiner Überraschung füllten sich die Augen meiner Chefin mit Tränen. Sie drückte meine Hände, und ehe ich mich versah, drückte sie mir einen dicken Umschlag in die Hand.
„Bitte nehmen Sie diese 7.000 Dollar“, flüsterte sie mit zitternder Stimme. „Es ist ein Geschenk. Verwenden Sie es für Medikamente, vielleicht sogar für ein kleines Projekt im Haus.“
Meine Hände zitterten. Siebentausend Dollar? Für mich war das ein Vermögen. Ich versuchte abzulehnen, aber sie ließ nicht locker, Tränen liefen mir über die Wangen. Schließlich packte ich einen kleinen Koffer, hielt ihn und den Umschlag fest umklammert und ging zum Busbahnhof.
Ihr Arbeitgeber erwies ihr eine außergewöhnliche Freundlichkeit.

Der Bus verwandelte sich in eine Falle
Doch sobald ich in den Bus eingestiegen war, brach alles zusammen. Polizisten stürmten herein und befahlen allen, sitzen zu bleiben. Sie begannen, das Gepäck aller zu durchsuchen – auch meines.
Als sie meinen Koffer öffneten und den Umschlag herauszogen, zitterte mein ganzer Körper.
“Nein! Es gehört mir nicht… Ich… ich weiß gar nichts darüber!”, schrie ich verzweifelt.
Die Leute starrten. Manche mitleidig, andere zweifelnd. Mein Herz raste so heftig, dass ich dachte, ich würde ohnmächtig werden.
Die Busfahrt verwandelte sich in einen Albtraum, als die Polizei das Gepäck aller Fahrgäste durchsuchte.
Die Nachricht, die alles veränderte
Mitten im Chaos vibrierte mein altes Handy. Mit zitternden Händen nahm ich es ab. Was ich sah, ließ die Welt um mich herum verschwimmen.
„Es tut mir leid, Linda. Ich hatte keine Wahl. Die 7.000 Dollar in deinem Koffer sind Beweismittel im Fall meines Mannes. Ich brauchte jemanden, der sie trägt. Wenn die Polizei kommt, werden sie sehen, dass du sie bei dir hast. Mir fiel keine andere Möglichkeit ein …“






