Es gibt einen einfachen Trick, mit dem Piroggenteig jedes Mal perfekt gelingt. Ich habe verschiedene Varianten ausprobiert – nur mit Wasser, mit etwas Öl – aber das Ei macht den entscheidenden Unterschied. Es macht den Teig weich, elastisch, leicht auszurollen und verhindert, dass er beim Kochen reißt. Außerdem hält er die Füllung gut zusammen – egal ob ich russische, Fleisch- oder süße Piroggen zubereite. Durch das Ei brauche ich auch weniger Mehl zum Ausrollen. Wenn ich etwas mehr Zeit habe, verwende ich nur Eigelb – dann ist der Teig noch zarter, aber er funktioniert auch mit einem ganzen Ei einwandfrei. Diese Methode kann ich jedem wärmstens empfehlen, der ein zuverlässiges Rezept für hausgemachte Piroggen sucht.
Zutaten:
500 g Mehl,
1 Ei,
250 ml heißes Wasser (ca. 1 Tasse).
Zubereitung:
Das Mehl auf ein bemehltes Brett sieben.
In der Mitte eine Mulde formen und das Ei hineinschlagen.
Langsam das heiße Wasser einrühren (um sich nicht die Hände zu verbrennen).
Sobald alle Zutaten vermengt sind, einige Minuten kneten, bis der Teig glatt und elastisch ist.
Mit einer Schüssel oder einem Tuch abdecken und 30 Minuten ruhen lassen.
Dünn ausrollen (weniger als 0,5 cm) und Kreise ausstechen.
Die Füllung hineingeben, die Teigtaschen formen und, sobald sie an die Oberfläche steigen, 2–3 Minuten in Salzwasser kochen.
Dies ist Ewa Wachowicz’ Rezept – einfach und gelingsicher, wodurch die Teigtaschen weich werden und beim Kochen nicht zerfallen.






