Schwitzen Sie nachts stark?
Nachtschweiß, oft auf Hitzewallungen oder Stress zurückzuführen, kann tatsächlich ein Anzeichen für nächtliche Hypoglykämie sein. Sinkt der Blutzuckerspiegel zu stark, schüttet der Körper Adrenalin aus, was zu übermäßigem Schwitzen führt. Bei häufigem Auftreten dieses Symptoms sollten Sie darauf achten.
Wachen Sie plötzlich mit Hunger oder Herzklopfen auf?
Hypoglykämie kann auch mit Zittern, Heißhunger, Verwirrtheit oder Angst einhergehen. Wenn Sie mitten in der Nacht mit diesen Symptomen aufwachen, könnte dies ein Zeichen für ein Ungleichgewicht des Blutzuckerspiegels sein, das korrigiert werden muss.
Haben Sie das Gefühl, Ihre Beine nicht kontrollieren zu können?
Das Restless-Legs-Syndrom kann mit diabetischer Neuropathie zusammenhängen, einer Nervenschädigung, die durch eine schlechte Blutzuckerkontrolle verursacht wird. Kribbeln, Spannungsgefühle oder Taubheitsgefühle können das Einschlafen erschweren und den Schlaf stören.
Schnarchen Sie oder haben Sie Atembeschwerden?
Schlafapnoe wird oft übersehen, ist aber bei Menschen mit Typ-2-Diabetes weit verbreitet. Sie betrifft vor allem übergewichtige oder fettleibige Menschen, die bereits ein Risiko für eine Insulinresistenz haben. Und je gestörter der Schlaf, desto stärker gerät der Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht.
Haben Sie nachts oft Durst?
Starker Durst, begleitet von Mundtrockenheit, ist beim Aufwachen kein unbedeutendes Symptom. Er kann auf eine Dehydration aufgrund von hohem Blutzucker hinweisen. Der Körper versucht, den Flüssigkeitsverlust durch Urinieren durch die Stimulierung des Durstgefühls auszugleichen (Polydipsie).
Fühlen Sie sich trotz erholsamer Nachtruhe erschöpft?
Chronische Müdigkeit kann ein Zeichen für eine schlechte Glukoseaufnahme der Zellen sein. Die Folge: ein anhaltender Energiemangel, als hätte sich der Körper trotz acht Stunden Schlaf noch nicht vollständig erholt.
Haben Sie manchmal einen trockenen Mund, wenn Sie aufwachen?
Xerostomie oder Mundtrockenheit ist ein häufiges Symptom von Diabetes. Sie kann zu wiederholtem nächtlichem Aufwachen führen und unbehandelt zu Karies oder Infektionen im Mundraum führen. Häufige Ursachen sind unzureichende Flüssigkeitszufuhr und ein hoher Blutzuckerspiegel.
Ist Ihr Schlaf oft unruhig oder unterbrochen?
Schlaflosigkeit, häufiges Aufwachen und nicht erholsamer Schlaf können mit nächtlichen Blutzuckerschwankungen in Verbindung gebracht werden. Diese Schwankungen verhindern, dass der Körper vollständig zur Ruhe kommt, was sich auf die Stimmung, Konzentration und Energie am nächsten Tag auswirkt.






